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Quelle:
eRecht24

Erster Skilift der Welt.

 

Der Wirt vom Schneckenhof, Robert Winterhalder, suchte eine Möglichkeit um den beschwerlichen Berganstieg mit den Schneeschuhen oder mit dem Rodel zu erleichtern. Das Prinzip für den Transport kannte er von seiner Mühle. Um das Getreide zu seiner Mühle, und dann das Mehl wieder zurück seinem Hof zu bringen, benutzte er ein endloses Drahtseil, welches mit Wasserkraft angetrieben wurde. Diese Anlage baute er um, damit sich die Schneeschuh- und Rodelfahrer den Berg hoch ziehen lassen konnten. Die Bergstadion lag 280 m von der Mühle entfernt, der Höhenunterschied betrug 32 m. Im Jahre 1908 wurde der Skilift in Betrieb genommen. Bereits während des 1.Weltkrieges wurde der Lift wieder abgebaut, und die Teile wegen Materialnot eingeschmolzen.

 

 

Geschichte Schollachs

1200

1280 3.Juli
Erste urkundliche Erwähnung


1300

1316
wird ein klösterlicher Meierhof in Schollach genannt. Dieser dürfte in der Nähe der jetzigen Kirche gestanden haben. Wir schließen dies unter anderem aus einer Landtafel der Baar aus dem Jahre 1610, die einen größeren, wahrscheinlich älteren Gebäudekomplex im heutigen Mittelschollach erkennen läßt. Bei diesem Komplex dürfte es sich um den Meierhof des Klosters gehandelt haben.

1316
hören wir von Bauern aus Schollach im Zusammenhang mit einem Prozeß um ein Fallrecht.

1385
war Schollach zeitweilig von den Fürstenbergern an die von Hornberg und Blumenegg verpfändet.


1400

ab 1400
setzte ein starker Bevölkerungsrückgang ein. Von zunächst etwa 40 Häusern blieben 25 Hofstellen übrig.

1473
ältester Hinweis auf ein eigenes Gotteshaus in Schollach.


1500

1515
Am 15.März 1515 wurde die Kapelle durch den Bischof von Konstanz zu Ehren des hl Wolfgang geweiht.

vor 1550
Die Gruben des Eisenbacher Bergwerkes erreichen die Einmündng Schollachs.

1570
 Die Lehensgüter gehen in den Besitz der Bauern über.


1600

1604
Am 17.September 1604 wird das Bergwerk von Graf Friedrich an den Villinger Bürger Michael Schwert verliehen.


1700

ab 1700
Beginn der Uhrenherstellung in Schollach. Besonders Simon Dilger aus Schollach (geb. 1672) beschäftigte sich mit der Anfertigung und Weiterentwicklung der hölzernen Uhren.

Historisch korrekt ist es sicher, von Simon Dilger Schollach und Franz Ketterer Schönwald als den Stammvätern der Schwarzwäder Uhrmacherei zu sprechen.  Was man darüber weiß, ist im Heimatbuch "Schönwald in Vergangenheit und Gegenwart" von Richard Dorer zu lesen. Er gab das Buch 1948 heraus. Fortgeführt und ergänzt wurde das Buch von Dr. Karl Opp, der es erneut 1986 herausbrachte.
Beide Heimatbücher verweisen im Kapitel über die Uhrmacherei auf Adolf Kistner, der in seinem Werk "Die Schwarzwälder Uhr" (Heimatblätter "Vom Bodensee zum Main", Nre. 31, herausgegeben vom Landesverein Badische Heimat 1927) sowohl Franz Ketterer als auch den Drechsler Simon Dilger aus Schollach als die "eigentlichen Stammväter der Schwarzwälder Uhrmacherei" bezeichnet.

seit ca. 1715
werden in Schollach Kartoffel angebaut. So manche Hungerjahre blieben dadurch erspart.


1800

1802/3
Die Zeit der Friedenweiler Grundherrschaft endet mit der Schließung des Klosters und der Säkulaisierung. Danach fiel Friedenweiler und somit auch die Grundherrschaft über Schollach an das Haus Fürstenberg.

1806
ging das Haus Fürstenberg als Folge der Napoleonischen Politik im Großherzogtum Baden auf.

1867
 Der Bergbau in Schollach wird eingestellt.

1894
Der erste Fernsprecher wurde in Mittelschollach (Akzisers) installiert.


1900

1944
Am 21.Juli 1944 springen Fünf Amerikanische Flieger über Schollach ab und werden von NS-Funktionären ermordet.

1975
Am 01.Januar 1975 wird Schollach nach Eisenbach eingemeindet und verliert seine Selbstädigkeit.


2000

2005
Am 19.Juli 2005 erhält Schollach das Prädikat Luftkurort.